24.01.2018

Mehr als 850 Besucher bei VPNÖ Regionalveranstaltung in St. Pölten

Spitzenkandidat Christoph Kaufmann und zahlreiche Besucher aus dem Bezirk Tulln im VAZ St. Pölten

Am Montag 22.1. fand im VAZ St. Pölten die sechste und vorletzte VPNÖ-Regionalveranstaltung für die Bezirke Tulln, Lilienfeld und St. Pölten statt.

Mit Standing Ovations wurde Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von den Gästen empfangen: „Seit meinem ersten Tag liegt mir eines am Herzen: Niederösterreich als Land an der Seite der Menschen zu verstehen, zu gestalten und zu führen. Weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir im Miteinander mehr erreichen können. Und wer dieses Miteinander auch in Zukunft möchte, muss dafür auch die Volkspartei NÖ wählen“, so die Landeshauptfrau.

 

Zu den wichtigsten Anliegen der Landeshauptfrau zählen Arbeit, Gesundheit, Mobilität und Familie: „Wir haben in Niederösterreich mit 600.000 Beschäftigten Rekordbeschäftigung und den stärksten Rückgang an Arbeitslosen seit sechs Jahren. Wir wissen aber auch, dass es Menschen gibt, die Sorge haben, eine Arbeit zu finden oder Sorge haben, ihre Arbeit zu verlieren. Deswegen war es mir wichtig, den NÖ Beschäftigungspakt in der Höhe von 1,3 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre zu beschließen, der neue Initiativen für Aus- und Weiterbildung, Beratung und Arbeitsvermittlung setzt. Damit unterstützen wir Menschen dabei, Arbeitsplätze zu finden bzw. langfristig zu behalten. Essentiell für eine gute Lebensqualität vor Ort in allen Regionen ist die bestmögliche Gesundheitsversorgung. Durch Investitionen in die Landeskliniken Tulln und Lilienfeld sowie mit der Eröffnung des Hauses C im Uniklinikum St. Pölten können wir die regionale Gesundheitsversorgung sichern. Mit der Landarztgarantie sorgen wir auch in den ländlichen Regionen für eine nachhaltige medizinische Nahversorgung“, so Mikl-Leitner.

 

„Was die Mobilität betrifft, wurde bereits in den letzten Jahren viel in unsere Straßen und Schienen investiert. Jetzt ist es unsere Aufgabe, die Verkehrswege noch schneller und die Fahrzeiten noch kürzer zu machen. Deshalb sind im Rahmen des NÖ Mobilitätspakets 3,3 Milliarden Euro vorgesehen – nicht nur für den Ausbau unserer Straßen, sondern auch verstärkt für den Öffentlichen Verkehr und die E-Mobilität. Gerade hier im Zentralraum sind uns mit der Taktverdichtung entlang der Westbahn sowie mit der Modernisierung und Erweiterung von Bahnhöfen, wie Tullnerfeld, wichtige Infrastrukturprojekte für die Zukunft gelungen. Wir wollen damit noch mehr Lebensqualität für die Region schaffen“, so LH Johanna Mikl-Leitner, die auch betont: „Die größte Herausforderung für Familien ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In der Kinderbetreuung sind wir schon heute vorbildlich. Wenn es aber um unsere Kleinsten geht, starten wir jetzt eine neue Offensive – das Familienpaket „blau-gelb“. Eine Maßnahme daraus: 100 neue Kleinkinder-Gruppen im ganzen Land, auf freiwilliger Basis, damit wir den Eltern das Leben leichter machen. Denn mein Ziel ist es, Niederösterreich zum Mutterland moderner Familienpolitik zu machen.“

 

„Wenn ich unterwegs bin, wenn wir alle unterwegs sind, dann merken und spüren wir das, was die Landsleute wollen: Das Miteinander. Und gerade dieses Miteinander stellt unsere Landeshauptfrau in den Vordergrund. Wir hauen nicht drauf, wir hauen uns rein. Also werben wir am Esstisch bei der Familie, am Stammtisch bei Freunden, bei Vereinen und am Arbeitsplatz. Überzeugen wir die Unentschlossenen, dass unsere Landeshauptfrau die Beste an der Spitze ist. Geben wir alles, gehen wir zu jedem Bürger und jeder Bürgerin, lassen wir keinen Haushalt unbesucht und keine Hand ungeschüttelt. Denn wer das Miteinander will, muss das Miteinander und damit unsere Landeshauptfrau wählen“, appellierte VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

 

Mit dabei war auch Landesrätin Barbara Schwarz, die erzählte: „Ich habe mich schon immer in meiner Gemeinde engagiert – sei es im Kindergarten oder in der Schule und kurze Zeit später war ich Gemeinderätin und dann Bürgermeisterin von Dürnstein. Dort habe ich auch Hanni - damals als Soziallandesrätin - bei einer Spielplatzeröffnung kennen gelernt. Damals war sie auch schon sehr bodenständig und wertschätzend – das ist sie heute noch immer. Sie ist meine Chefin aber das Miteinander und das Arbeiten auf Augenhöhe ist ihr immer schon wichtig gewesen“, so Barbara Schwarz über Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Was uns alle vereint und ausmacht ist, dass wir auf ein sehr schönes Land bauen - wir dürfen jetzt nur nicht stehen bleiben, sondern müssen uns weiterentwickeln, so wie wir das in vielen Bereichen tun, wie mit der Landarztgarantie oder mit unserer Wissenschaftsachse in Tulln und Klosterneuburg. Daher motivieren wir die letzten Tage noch jeden – wandeln wir die gute Stimmung in Stimmen um, damit wir ein großartiges Ergebnis erzielen“, appelliert Barbara Schwarz.

 

Unter den 850 Gästen war auch der ehemalige Volleyballprofi, Oliver Stamm: „Ich habe schon oft im Ausland gelebt und war viel unterwegs. Mir hat es überall gut gefallen, ob in Argentinien oder Brasilien -doch irgendwann wollte ich wieder zurück nach Österreich und bin in Klosterneuburg gelandet, wo ich seit 11 Jahren mit meiner Familie lebe. NÖ bietet ein gutes Umfeld, ob mit hervorragender Infrastruktur und Ausbildungsmöglichkeiten auf höchstem Niveau. Als Klosterneuburger bin ich „Hanni“ schon oft über den Weg gelaufen und kann sagen, sie ist eine großartige Frau.“

 

Durch den Abend führten die Moderatoren Kristina Sprenger, Clemens Reinsperger und Peter Madlberger. Die Musikgruppe „Love Lights“ umrahmte das Programm mit musikalischen Beiträgen aus dem Bezirk Tulln.