20.01.2018

Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk begrüßte die vielen Gäste und bemerkte, dass es sich beim Zukunftsforum eigentlich um die Gegenwart handelt. Die Zukunft passiert nicht zufällig, wir verdanken uns dies selbst. Der Plan braucht eben Bildung und Wissen. Er dankte auch unserer Landeshauptfrau für die starke Achse zwischen Land NÖ und der Stadtgemeinde Tulln und begrüßte u.a. auch den Landesschulratspräsidenten Johann Heuras, Nationalrat Johann Höfinger, LAbg Christoph Kaufmann, Bezirkshauptmann Andreas Riemer, die Referenten und die beiden Altbürgermeister. BM Univ. prof. Dr. Heinz Faßmann scherzte und meinte, Alpbach wird nach Tulln transferiert. Die Faszination der Digitalisierung, die digitale Gesellschaft, die weltweite Vernetzung und der richtige kritische Umgang wird im Bildungsprogramm künftig noch mehr miteingebracht. Er dankte den Organisatoren für diese Initiative des Zukunftsforums. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner lobte BM Faßmann als Politiker mit Herz, der alles richtig anpackt. Die Themen des Zukunftsforums Europa, Ernährung und der digitale Wandel sind sehr interessant und bringen Veränderungen sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. In Niederösterreich haben wir keine Angst vor diesem digitalen Wandel, so die Landeshauptfrau, durch die Digitalstrategie. Online Förderansuchen, Semesterticket übers Handy für Jugendliche oder im Gesundheitsbereich die moderne digitale Technik zur Pflege und auch für die ältere Generation. Uns sie verkündete unter großen Applaus, dass das „Haus der Digitalisierung“ nach Tulln kommt. Ein Treffpunkt für Wissenschaft, Wirtschaft und Bevölkerung. Dies wird nicht nur für Tulln spannend, sondern auch für ganz Niederösterreich sowie viele europäische Länder. Dem 7. Zukunftsforum gratuliert sie und wünscht alle Gute für Samstag. Im Anschluss gab es einen sehr interessanten Vortrag vom Univ.-Prof. Dr. Dirk Helbing über Digitalisierung. Dr. Helbing arbeitet an einer der 10 weltbesten Universitäten in der Schweiz.