ÖVP des Bezirks Tulln zieht eine Bezirksbilanz von 2013 - 2017

 

Bezirksparteiobmann NR Johann Höfinger begrüßte zur Pressekonferenz und lobte dabei die gute Zusammenarbeit zwischen Land NÖ und den Gemeinden im Bezirk. Mit diesem verlässlichen Partner konnte gemeinsam sehr viel umgesetzt werden. Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann arbeitete bereits auch seit 1 Jahr für den "neuen" Tullner Bezirk und führt wie folgt aus:

 

Als Abgeordneter durfte ich den vergangenen Jahren gemeinsam mit LAbg. Alfred Riedl für unseren Bezirk Tulln, für unser Land NÖ und für unsere Landsleute arbeiten. Und wenn wir uns vor Augen führen was sich seit dem Beginn der vergangenen Gesetzgebungsperiode getan hat, dann kann man eines klar sagen: Es hat sich viel bewegt im Bezirk und es wurde viel bewegt für unsere Landsleute! Fest steht jedenfalls: die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sind zufrieden: 8 von 10 mit der Arbeit der Landesregierung, 9 von 10 mit der Lebensqualität in ihrer Heimatgemeinde.

 

 

Weiters, möchte LAbg. Kaufmann das mit Fakten untermauern: die Beschäftigung steigt, die Wirtschaft wächst, die Verkehrsverbindungen wurden ausgebaut. Arbeit im Bezirk Arbeitsmarkt im Bezirk Tulln: Zum Ende des dritten Quartals 2017: - 43.350 Beschäftigte - Arbeitslosenquote 5,3 Prozent. Zum Vergleich: Ende des dritten Quartals 2016 betrug Arbeitslosenquote noch 5,9 Prozent. Um Arbeitslosigkeit weiter zu senken, - werden eine Reihe von Maßnahmen gesetzt. Im Rahmen des NÖ Beschäftigungspaktes wurden etwa in den letzten 5 Jahren 76 Millionen Euro im Bezirk investiert. Zudem rund eine Million Euro an Individualförderungen für Qualifikationsmaßnahmen, Lehrlings- und Pendlerförderungen an die Menschen im Bezirk ausbezahlt. Wirtschaft im Bezirk Klar ist: Mehr Jobs durch mehr Unternehmer geschaffen: - Mittlerweile 8.800 Unternehmen im Bezirk (Stand Ende 1. Halbjahr 2017) Hohe Zahl an Unternehmensneugründungen: - 2016: 593 Unternehmen gegründet. Zur Setzung von Investitionsanreizen und zur Unterstützung von Wachstumsbestrebungen wurde seitens des Landes Geld in die Hand genommen. So wurden seit 2013 insgesamt über 4,5 Millionen Euro an Zuschüssen aus dem Wirtschafts- und Tourismusfonds an die Unternehmerinnen und Unternehmer im Bezirk ausbezahlt. Dadurch konnten mehr als 270 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Ein wesentlicher Faktor für die Lebensqualität im Bezirk ist auch der kontinuierliche Ausbau der Infrastruktur und die damit einhergehende Erhöhung der Mobilität, vor allem für die über 45.000 Pendler (Erwerbs- & Schülerpendler) im Bezirk: Mobilität im Bezirk Zentrales Anliegen war und ist uns der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs: So wurden etwa - die Regionalexpress-Verbindungen vom Mobilitätsknoten Tullnerfeld aus nach Westen und Osten geschaffen bzw. ausgebaut, - die ½-stündige Verbindungen zwischen Klosterneuburg und St. Pölten ausgebaut und an der S40 vom Wiener Franz-Josefs-Bahnhof nach Tulln geschaffen. Zudem wurden die P&R Möglichkeiten erweitert und werden auch in Zukunft ausgebaut. - dafür werden in den kommenden Jahren 11 Millionen Euro investiert. Wichtig ist auch die Modernisierung der Bahnhöfe im Bezirk, - weshalb auch hier 12 Millionen Euro im Rahmen des Bahnpakets investiert werden. Der Bereich Infrastruktur umfasst auch jenen der Gesundheits- und Pflegeinfrastruktur, ein Bereich, der nicht zuletzt aufgrund der demographischen Entwicklung zunehmend an Bedeutung gewinnt: Gesundheit und Pflege Was jedenfalls fest steht, ist dass - die Gesundheitsinfrastruktur in unserem Bezirk gut ausgebaut ist und weiter ausgebaut wird. An den Landesklinikenstandorten Klosterneuburg und Tulln stehen rund 580 Betten zur Verfügung - und sorgen insgesamt rund 1.275 Beschäftigte o darunter 265 Ärztinnen und Ärzte o sowie mehr als 630 Pflegerinnen und Pfleger durch ihre hervorragende Arbeit für eine umfassende Versorgung der Patientinnen und Patienten. Ich danke allen 1275 Beschäftigten für deren Arbeiten in den Krankenhäusern. Auch im Pflegebereich wurde einiges erreicht: So können mittlerweile rund 1.700 Menschen im Bezirk betreut werden (870 durch mobile Betreuung, 400 in der stationären Pflege, 430 in der 24h-Betreuung). Zudem werden im Rahmen des Ausbauprogrammes für die Pflegeheime bis Herbst 2019 6,65 Millionen Euro in Umbau und Sanierung des PBZ Tulln investiert. Ein weiterer Bereich, der uns als Volkspartei im Bezirk besonders wichtig ist, ist der Bereich Wohnen: Wohnen Klar ist nämlich, dass - leistbares Wohnen eine Grundvoraussetzung für das Leben der Menschen in unserem Bezirk ist. Für junge Menschen ist es der Wunsch nach der ersten eigenen Wohnung - für Jungfamilien, der nach einem sicheren Zuhause. Für viele aus unserer älteren Generation ist es wichtig, dass sie auch im höheren Alter selbstbestimmt und frei in den eigenen vier Wänden leben können. Daher gibt es seitens des Landes für jede dieser Gruppen ein individuelles Angebot, - das wie die Zahlen zeigen, auch bei uns intensiv genutzt wird. So wurden im Zeitraum zwischen 2013 bis zum Ende des ersten Halbjahres 2017 - über 4.400 Förderungen in den Bereichen o Eigenheimerrichtung o Wohnungsbau o Eigenheim- und Wohnungssanierung o Sicheres Wohnen vergeben. Zudem wurde in circa 5.400 Fällen ein Wohnzuschuss gewährt. In Summe wurde in den vergangenen 5 Jahren durch die Wohnbauförderungen des Landes ein Investitionsvolumen von rund 480 Millionen Euro im Bezirk ausgelöst. Diesen Bereich wollen wir auch weiter forcieren, - denn jeder soll sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen können. Ich darf zu einem weiteren Punkt kommen, der die Lebensqualität bei uns bestimmt - es ist das die Sicherheit in unserem Bezirk. Sicherheit inkl. Feuerwehren Es wurde vorhin bereits angesprochen: Man will sich in seinem Zuhause, - in seiner Heimat hier im Bezirk, wohl und sicher fühlen. Dazu möchte ich zunächst festhalten, dass - Österreich das 4.-sicherste Land der Welt ist - und Niederösterreich das 2.-sicherste Bundesland in Österreich. Und wie die Kriminalitätsstatistik zeigt, ist auch der Bezirk Tulln sicher. So ging etwa im ersten Halbjahr 2017, - verglichen mit dem ersten Halbjahr des Vorjahres die Zahl der angezeigten Fälle um 14,8 Prozent zurück. Das ist ein klarer Beweis dafür, - dass unsere Polizei großartige Arbeit leistet - und die Panikmache von bestimmten Mitbewerbern ins Leere geht. Klar ist aber, dass jeder Fall einer zu viel ist. Damit wir Niederösterreich noch sicherer machen können, - haben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Innenminister Wolfgang Sobotka einen Sicherheitspakt geschlossen, - durch den wir mehr Polizisten und noch bessere Ausrüstung für diese bekommen. Insgesamt werden es bis 2020 700 zusätzliche Polizisten in Niederösterreich sein, - das heißt auch mehr Polizisten im Bezirk. Dass wir auch im Brand- oder Katastrophenfall sicher sind, - verdanken wir den rund 5.400 Feuerwehrkameradinnen- und Kameraden im Bezirk. Ihnen möchte ich an dieser Stelle ebenfalls Danke sagen, - Danke dafür, dass sie ihre Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen - und rund um die Uhr einsatzbereit sind. Im Dienste unserer Sicherheit. Dass sie dabei vom Land Niederösterreich unterstützt werden, - ist selbstverständlich. So wurden in den vergangenen 5 Jahren auch insgesamt rund 1,5 Millionen Euro an Förderungen für Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung gestellt. Damit sie im Einsatzfall zu ihrer und unserer Sicherheit - über das bestmögliche Rüstzeug verfügen. Abschließend darf ich noch zu einem Thema kommen, das für die Zukunft unseres Bezirkes und unseres Landes von höchster Priorität ist: das Thema Bildung. Bildung & Kinderbetreuung Klar ist, - dass uns die Bildung unserer Kinder etwas wert sein muss. Schließlich ist Wissen, - die wichtigste Ressource unserer Zeit. Deshalb können wir uns es nicht leisten, - bei der Bildung zu sparen. Und deshalb wurden seitens des Landes - in den letzten fünf Jahren - Förderungen in Höhe von rund 9,7 Millionen Euro aus dem Schul- und Kindergartenfonds ausbezahlt. Dadurch wurden Investitionen im Umfang von 36 Millionen Euro ausgelöst - und konnten etwa der Neubau der Volksschule Tulbing oder - der Neubau des Kindergartens in St. Andrä/Wördern finanziert werden. Damit konnten wir optimale Voraussetzungen für die - über knapp 6.300 Schulkinder - sowie die rund 2.850 Kinder in den 52 Kindergärten und 13 Tagesbetreuungseinrichtungen im Bezirk schaffen. Schluss Meine sehr geehrten Damen und Herren, - Sie sehen, wir haben in den letzten Jahren einiges für unseren Bezirk weitergebracht. Ich kann Ihnen versichern, dass wir auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sind - und ich bin angesichts der Entwicklungen der letzten Jahre deshalb auch sehr zuversichtlich - dass wir gemeinsam unseren Bezirk noch weiter voranbringen können. Möchte mit einem Zitat unserer Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner schließen: „Wir wollen Niederösterreich zum Zukunftsland mit Hausverstand machen“. Im Miteinander mit unseren Landsleuten, Und ich möchte mich auch bei LAbg. Alfred Riedl für dessen Arbeit in den letzten Jahren für das Land NÖ bedanken. Eine starke Abgeordneten-Riege unterstreicht die gute Zusammenarbeit! So machen wir aus den Herausforderungen unserer Zeit, - Chancen für unser Land.