26.05.2020

Bildungseinrichtungen im Bezirk Tulln werden saniert und erweitert

Teschl-Hofmeister/Kaufmann: Über 460 Millionen Euro für NÖ Schulen durch Schulentwicklungsplan

In Niederösterreich werden in den nächsten 10 Jahren mehr als 460 Millionen Euro in den Neu-, Um- und Zubau von Bundesschulen investiert. Insgesamt enthält der Schulentwicklungsplan (=SCHEP) 49 Projekte für Niederösterreich, ein Beispiel ist der Neubau des privaten Gymnasiums in Klosterneuburg. Das garantiert für viele Schülerinnen und Schüler in den nächsten 10 Jahren moderne und zeitgemäße Bildungseinrichtungen und bedeutet für die jungen Menschen, dass sie auch künftig jene Rahmenbedingungen vorfinden werden, die es für eine optimale Ausbildung braucht.

 

Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann hält dazu fest: „Die Investitionen in die Bundesschulen sind für den Bildungsstandort enorm wichtig. Dank des Schulentwicklungsplanes können im Bezirk das BRG in Tulln und in Klosterneuburg erweitert und das private Gymnasium in Klosterneuburg neu erbaut werden. Dieses Gymnasium befindet sich zurzeit am Übergangsstandort in der Strandbadstraße. 4 Jahre Bauzeit sind geplant und soll 20 – 24 Schulklassen (1. bis 8. Klassen) für ca. 400 bis 500 SchülerInnen dienen. Moderne Bildungseinrichtungen sorgen nicht nur für Wohlbefinden, sie werden im Bezirk auch enorme wirtschaftliche und konjunkturelle Impulse auslösen.“

Am Foto: LAbg Christoph Kaufmann mit dem Leiter des privaten Gymnasiums Dir. Johannes Poyntner
Am Foto: LAbg Christoph Kaufmann mit dem Leiter des privaten Gymnasiums Dir. Johannes Poyntner

„Niederösterreich wurde damit im so genannten Schulentwicklungsplan 2020 sehr stark berücksichtigt. Es ist jenes Schulentwicklungsprogramm, das die wichtigsten Investitionen in Bundesschulen beinhaltet. Investitionen in neue und moderne Bildungseinrichtungen sind nicht nur wichtig für die Wirtschaft, sondern es sind dies auch Investitionen in unsere Kinder und damit in die Zukunft unseres Landes. Sie kommen vielfach wieder zurück“, ist Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister überzeugt.

 

Seitens des Landes Niederösterreich und der Bildungsdirektion NÖ wurde stark darauf geachtet, dass diese Investitionen in allen Regionen ankommen und damit in ganz Niederösterreich zu Gute kommen. Unabhängig davon ergibt sich aber auch aufgrund der demographischen Entwicklung ein besonderer Bedarf an Neubauten von höheren Schulen im Umkreis von Wien. Daher sind nördlich und südlich, als auch südöstlich von Wien AHS-Neubauten angedacht. Die genauen Orte sind bis dato noch offen.